Um eine optimale Spaltwirkung zu erzielen ist es wichtig gegen einen massiven Körper (Hauklotz) zu arbeiten. Der Schmied verwendet einen schweren Amboss.Wer schon mal im Wald auf dem federnden Boden liegendes Holz gehackt hat weiss was ich meine. Um also eine grosse Masse zu erhalten habe ich einfach einen runden 100 l Spiesskübel mit überschüssigem Frischbeton gefüllt und ein paar Tage später umgestürtzt. Den Kübel konnte ich jetzt einfach abnehmen und hatte ein feines schweres Fundament. Hierauf kann man natürlich noch nichts Hacken. Also lege ich mir auf den Betonsockel eine Baumscheibe von ca 30 cm Höhe und mindestens 60 cm Durchm. Der so entstandene Hauklotz hält schon über fünf Jahre und kann bei Bedarf mit dem Kübel abgedeckt werden. Wichtig ist der grosse Durchmesser ,damit die am Holz abgleitende Axt im Fall des falles nie mein Bein trifft, sondern im Spalttisch hängen bleibt.