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Beitrag: Holzscheite neigen sich nach außen


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25.03.2013 - Geschrieben von: Hacker / Beitrag ändern

Eine ganz einfache Methode zur Stabilisierung sind Stöcke oder Äste, die so lang sind wie der Durchmesser der Miete. Von solchen Stöcken legt man immer mal wieder einen quer über die Miete, von Außenring zu Außenring in unterschiedlicher Drehrichtung. Diese Stöcke liegen dann wie festgenagelt und tragen dazu bei, dass die Scheite über, neben und unter ihnen nicht auf dumme Gedanken kommen und nach außen rutschen.

17.04.2012 - Geschrieben von: Thomas / Beitrag ändern

Auch wenn der Beitrag schon 3 Jahre alt ist, möchte ich hier meine Erfahrungen teilen:

Ich habe das gleiche Problem gehabt, und zwar begann ich vor 2 Tagen mit einer Miete, die einen Durchmesser von 2 Meter haben soll. Mein Hintergedanke war, dass das Holz (33cm Ofenlänge) umso schneller trocken ist je kleiner der Durchmesser. Es ließ sich jedoch nur ein Ring legen, was das Auseinanderfallen der ganzen Miete bei 1,50m Höhe zur Folge hatte. Die Scheite im inneren drückten die Wand auseinander, da diese nicht genug Stabilität hatten.

Der Anleitung und den vielen Beispielbildern hier auf der Seite folgend, habe ich nun einen neuen Versuch gestartet, diesmal mit 2 Ringen und mit 2,50 m Durchmesser. Zusätzlich habe ich am Boden mit querliegenden Scheiten außen am Rand begonnen, so dass die Scheite von Anfang an die Neigung nach innen haben.

Der innere Ring sieht nun von der Neigung der Scheite so aus wie beim ersten Versuch, aber der äußere ist schön gerade, selbst auf 1,50m Höhe. Offenbar nimmt dieses Problem mit größerem Durchmesser der Miete ab.

20.03.2009 - Geschrieben von: vermieter / Beitrag ändern

Beim Bau einer kreisrunden Miete aus mehr oder weniger kubischen geformten Scheite ergibt sich ein Problem: Bauform und - material passen nicht perfekt zusammen.

Laut Anleitung schichtet man ja Holzscheite in kreisrunden Ringen auf. Diese haben außen einen größeren Umfang als innen. Bei einer Scheitlänge von 30 cm beträgt der Unterschied zwischen innerem und äußerem Umfang des Ringes einen knappen Meter!

Beim Bau der Miete führt dies dazu, dass die Scheite innen enger nebeneinander liegen als außen, wo sich dann also Lücken bilden. Folge: Die Scheite neigen sich tendenziell immer weiter nach außen, je höher man baut, was für die Stabilität ganz schlecht ist.

Die natürliche Reaktion beim Bauen der Miete besteht darin, die breitere Seite der Scheite immer nach außen zu drehen. Die Wirkung ist aber begrenzt: Keilförmige Scheite - die bräuchte man eigentlich - sind doch eher die Ausnahme.

Eine andere Lösung besteht darin, ab und zu flache Scheite außen quer einzulegen (so wie in der Anleitung für die unterste Reihe beschrieben), damit die darüber liegenden Scheite wieder nach innen geneigt sind. (Wer die eingestellten Fotos der Holzmieten durchsieht, stellt fest, dass sehr viele Erbauer so vorgehen.) Ästhetisch ist das aber nicht so der Hit. Und: Damit diese Querhölzer wirklich stabil liegen, muss man wohl Absicherungen vorsehen.

Das beste Gegenmittel - und das ist meine Schlussfolgerung für den Bau zukünftiger Mieten - ist aber: Auf eine ausreichende Größe der Miete achten, denn mit zunehmendem Durchmesser relativiert sich das Problem immer mehr. Auf keinen Fall sollte der Durchmesser weniger als 2 m betragen. Und: je kürzer die Scheite, desto besser.

Wie gehen andere Mietenbauer mit dem Problem um?



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