Holzfreunde aus Zeulenroda in Ostthüringen

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09.11.2008 | T. Hupfer aus Zeulenroda in Ostthüringen

Nachdem wir im Frühjahr diesen Jahres ein schönes Haus samt größerem Gartengrundstück gekauft haben, sahen wir uns vor die Frage gestellt, wie wir angesichts der Unwägbarkeiten beim Gaspreis das Haus beheizen und gleichzeitig etwas für die Wohnatmosphäre tun können: ein Specksteinofen sollte die Lösung sein. Doch der muss freilich „gefüttert“ werden. Innerhalb mehrerer Wochen sind die auf dem Bild gezeigten 3 Holzmieten entstanden. Die erste Miete (von vorn nach hinten) hat ungefähr einen Durchmesser von 1,60 m und eine Höhe von 1,70 m und besteht ausschließlich aus Buchenholz. Sie war die „Probemiete“, und im Vergleich zu den beiden anderen sieht man das wohl auch. Die zweite Miete ist ca. 1,90 m hoch und misst 2 m im Durchmesser; sie besteht je zur Hälfte aus Buche und Nadelholz (vorwiegend Fichte). Schließlich die dritte Miete ist ca. 2,00 m und hat ca. 1,90 im Durchmesser und ist aus Nadelholz und etwas Obstbaumschnitt gebaut. Insgesamt sind es wohl so um die 15 Raummeter Holz, die im Schweiße hauptsächlich meines Angesichts mit Spaltkeil, -hammer und –axt zerkleinert und aufgeschichtet wurden. Die Mieten wurden, da Vorsicht ja bekanntlich die Mutter der Porzellankiste ist, mit Umreifungsband mehrfach gesichert. Um eine bessere Belüftung zu erreichen wurden in jede Miete (auf dem Bild nicht zu sehen) eine normale Holzpalette mit Ausrichtung zur Wetterseite „eingearbeitet“. So, der Specksteinofen steht seit 3 Tagen, muss noch weitere 10 Tage austrocknen. Dann kann’s losgehen! Natürlich mit schon trockenem Holz. ...


Ein Specksteinofen mit Obstbaumschnitt gefüttert, sollte die Lösung sein

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